Lende

Len|de ['lɛndə], die; -, -n:

a) Teil des Rückens unterhalb der Rippen.

Syn.: ↑ Flanke.

b) (beim Schlachtvieh) Fleisch der Lendengegend.

Zus.: Rinderlende, Schweinelende.

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Lẹn|de 〈f. 19〉

1. 〈Anat.〉 aus starker Rückenmuskulatur bestehende Gegend zw. Rippenbogen, Darmbeinkamm u. Wirbelsäule

2. Fleisch unterhalb des Rückgrats beim Schlachtvieh (Rinds\Lende, Schweins\Lende)

[<ahd. lenti(n) „Nieren, Lenden“, got. *landjo <idg. *londhuo „Lende“]

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Lẹn|de , die; -, -n [mhd. lende = Lende, ahd. lentī = Niere (Pl. = Lenden)]:

1.

a) <meist Pl.> (bes. Anat.) Körperteil, -gegend über Hüfte u. Gesäßhälfte bzw. entsprechender Teil beim Körper der Säugetiere:

er arbeitete, bis ihm die -n schmerzten;

b) <Pl.> (geh.) Körperteil, der die Gegend der Lenden (1 a), Leisten u. Geschlechtsteile umfasst:

er verspürte etwas in seinen -n (es regte sich bei ihm die sexuelle Begierde).

2. (beim Schlachtvieh) Fleisch der Lendengegend:

ein Stück L.;

die L. braten.

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Lende

 

[althochdeutsch lentī »Niere«\], Lumbalgegend, Regio lumbalis, bei Säugetieren einschließlich des Menschen der hinterste oder unterste Teil des Rückens beiderseits der Lendenwirbelsäule zwischen dem Unterrand der 12. Rippe und dem Darmbeinkamm.

 

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Lẹn|de, die; -, -n [mhd. lende = Lende, ahd. lentī = Niere (Pl. = Lenden), Benennungsmotiv unklar]: 1. a) <meist Pl.> (bes. Anat.) Körperteil, -gegend über Hüfte u. Gesäßhälfte bzw. entsprechender Teil beim Körper der Säugetiere: er arbeitete, bis ihm die -n schmerzten; Das Mäuerchen der Brüstung reichte dir knapp bis zu den -n (Geiser, Wüstenfahrt 44); b) <Pl.> (geh.) Körperteil, der die Gegend der Lenden (1 a), Leisten u. Geschlechtsteile umfasst: Lust schert sich bekanntlich nicht um Kissen und Laken ..., wenn es in den -n zuckt (wenn sich sexuelle Begierde regt; Coupé 4, 1991, 48). 2. (beim Schlachtvieh) Fleisch der Lendengegend: ein Stück L.; die L. braten.